Versuch 

Info

= W.A.3.2
Demonstration des Seebeck-Effekts
Ein ca. 12 mm dicker Kupferstab ist zu einer Schleife gebogen und durch ein Eisenstück elektrisch kurzgeschlossen. Um an den Lötstellen Cu-Fe und Fe-Cu einen starken Temperaturgradienten herzustellen, wird das eine Ende des Kupferstabs in flüssigen Stickstoff getaucht und das andere Ende mit einem Gebläsebrenner erhitzt. Der Thermostrom erzeugt in der Kupferschleife ein starkes Magnetfeld, sodass eine 5 kg Masse am Eisenjoch der Kupferschleife gehalten wird.

Vorbereitungsdauer: 1.0 Tage
Durchführungsdauer: 6 Minuten
Sicherheitszeichen:

Beschreibung

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Der Gebläsebrenner sollte erst dann in Betrieb genommen werden, wenn das andere, mit flüssigem Stickstoff gekühlte, Ende des Kupferstabs bereift ist. Nach ca. 3 min Erhitzen mit der rauschenden Flamme des Gebläsebrenners wird das Passstück am Kupferbügel magnetisch gehalten, nach weiteren 2-3 min wird auch ein zusätzlich angehängtes Massestück gehalten. Vor den 5 kg können zur Sicherheit auch erst einmal nur 2 kg angehängt werden.

Die alte Halterung des Kupferbügels enthält Asbest.

Vgl. Grundpraktikumsversuch: W5 Thermoelektrizität