Versuch
Info
In einem zugeschmolzenen Glasgefäß befindet sich ein Ferrofluid. Hält man einen starken Magneten an den Gefäßboden, nimmt die Suspension eine stachelige Form an. Die interessanten dreidimensionalen Formen rühren daher, dass sich die Magnetfelder der einzelnen Teilchen einerseits ausrichten und abstoßen und die Teilchen andererseits durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit zusammengehalten werden.
Vorbereitungsdauer: 1.0 TageDurchführungsdauer: 1 Minuten
Beschreibung
Ferrofluide enthalten superparamagnetische Teilchen (von wenigen Nanometern im Durchmesser) in einer kolloidalen Suspension. Der Superparamagnetismus stellt eine Übergangsform vom Ferromagnetismus bzw. Ferrimagnetismus zum Paramagnetismus dar.
Hinweis zum Aufbau:
Im Hörsaal erschweren störende Lampenreflexionen die Aufnahme mit der Hörsaalkamera. Es sollte versucht werden, die Deckenbeleuchtung abzuschirmen.